Mischpult (Disco Mixer)

- Probleme mit PC, Programmen, HiFi-Anlagen? Vielleicht gibt es hier jemanden, der helfen kann.

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ITALOMASTER
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Mischpult (Disco Mixer)

#1 Beitrag von ITALOMASTER »

Hallo,

bei mir steht bald der Kauf eines neuen Mischpultes an.

Wer hat von Euch Erfahrungen und Tips, die er mir geben kann. Womit seid Ihr zufrieden oder eben nicht.

Danke im voraus!
Viele Gruesse,

Markus

www.discotrax.de

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stamperl
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mixerbeschreibung stanton smx-301

#2 Beitrag von stamperl »

vielleicht hilft dir das ein wenig

http://s43.yousendit.com/d.aspx?id=1NF1 ... R5GGPCTCXE

das stamperl

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tomyx1
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#3 Beitrag von tomyx1 »

@italomaster

Hast Du denn an ein Digital-Mischpult gedacht oder eher an einen analogen Mixer?

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ITALOMASTER
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#4 Beitrag von ITALOMASTER »

Was ist genau der Vorteil des einen oder anderen? Darueber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Ich benoetige jedenfalls keine Effekte oder Sampler darinnen.
Viele Gruesse,

Markus

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stamperl
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#5 Beitrag von stamperl »

Ich hab jetzt mein 5. oder 6. mischpult und ich denke das es mein letztes sein wird... darum war mir qualität wichtiger als "spielerein"
@tomyx1
ich denke ein digitalmixer is eher für's studio, oder? für's normale auflegen und mixen dürfte eher ein analoges in frage kommen (wenn man es nicht hauptberuflich macht).
die einzige spielerei die mein mixer hat is ein sogenannter Low-, Mid- und Hi kill... d.h. man kann die jeweiligen frequenzen total "abwürgen" man bekommt so schöne effekte bei übergängen zusammen... is bestimmt kein muß für einen mixer, ich möchte es aber nicht mehr missen...
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dulux
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#6 Beitrag von dulux »

der standard in vielen clubs ist mittlerweile das pioneer djm-500 bzw. 600.

Bild

vorteile:

- sehr übersichtlich, man findet sich selbst im dunkeln und mit 3 promille noch gut zurecht
- angenehme haptik der fader
- praxistauglicher equalizer (der bass-eq killt auch tatsächlich nur den bass und nicht z.b. noch das halbe vocal)
- diverse standardeffekte, die sich fast "blind" bedienen lassen

nachteile:

- preis (djm-500: ab ca. 650 euro / djm-600: ab ca. 800 euro)
- man bezahlt evtl. features, die man gar nicht braucht: 4 kanalzüge, effekte, beatcounter

eine unschlagbar günstige alternative, die in sachen bedienung die gleichen vorteile bietet (und auch noch fast genauso aussieht...) ist das behringer djx-700. preis: nur 160 (!) euro

Bild
nachteile gegenüber dem pioneer:

- eq-aufteilung ist nicht ganz so gelungen, lässt sich aber mit leben
- effektsektion ist nicht mit dem beatcounter gekoppelt, beat-basierende effekte sind also allesamt unbrauchbar. man muss dann quasi die geschwindigkeit des tracks an den des effekts anpassen. völlig unpraktikabel. wer aber eh keine effekte benötigt...

wie es um die haltbarkeit bestellt ist, teste ich gerade. habe mir den mixer im sommer zugelegt und bisher läuft er ohne probleme. in manchen foren liest man zwar schlechtes über behringer, aber dort kommt auch ein pioneer nicht besser weg...

für den heimgebrauch kann ich ihn also definitiv empfehlen...
tumiami tumiami tumi tumidanda...

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dolcevita
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#7 Beitrag von dolcevita »

der pioneer ist nicht gut (sound & qualität)

die besten firmen:

rane
ecler
allen & heath

ich bevorzuge rotary mixer (drehregler statt fader)

masch
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#8 Beitrag von masch »

dolcevita hat geschrieben:der pioneer ist nicht gut (sound & qualität)

die besten firmen:

rane
ecler
allen & heath

ich bevorzuge rotary mixer (drehregler statt fader)
das pioneer nicht mehr das maß der dinge ist ist wohl klar warum der allerdings noch in fast jedem club zu finden ist frag ich mich es gibt mittlerweile weitaus bessere mixer in der selben preisklasse welche auch klanglich mehr überzeugen aber wie sagt man so schön was der bauer nicht kennt isst er nicht

rane, ecler, allen&heat sind mit sicherheit sehr gute mixer wenn auch nicht für jeden in frage kommend vor allem vom preis her...

und ja rotary mixer sind schon ne feine sache ich dreh auch lieber als das ich schiebe

so nun zum eigentlichen thema:

die frage ist immer für was braucht man es, was will man damit machen worauf legt man wert, was will man ausgeben usw...

ein beispiel von mir ich habe kürzlich auch einen neuen mixer gesucht ich wollte auf jeden fall was mit effekten weil ich ein kleiner spielmatze bin, es sollte klanglich eine verbesserung zu meinem alten mixer sein, er wird hauptsächlich für den heimgebrauch verwendet und sollte auf jeden fall preislich unter der djm 500 klasse liegen so da wird die luft schon dünn wenn man wirklich was brauchbare mit effekten sucht

zur auswahl standen eigentlich nur numark dmx09 für ca.350 euros und numark 5000fx für 500 euros reelop 40dsp ca 350 euro

behringer scheidet für mich aus das ist spielzeug sieht zwar dem djm 500 ähnlich aber überzeugt qualitativ sowie effektmäßig überhaupt nicht....

so nun zu meiner auswahl relopp sieht gut aus fast sich auch gut an und kommt wertig rüber find ich so auf den ersten blick nur die effekte haben mich nicht überzeugt und da mein letzter mixer schon nen reloop war wollt ich ne steigerung...

numark dmx09 ist für mich gleich nachdem ich es im laden gesehen habe ausgeschieden is hat mich optisch so wie haptisch nicht angesprochen es sah billig aus und hat sich auch so angefühlt von daher hab ich es auch nicht weiter getestet oder in betracht gezogen

numark 5000fx stand neben dem dmx09 und macht auf den ersten blick schon mal einiges mehr her als die anderen beide ok es hat auch plastik drehregler und knöpfer aber siet doch schon recht wertig aus und auch das mal etwas andere design fand ich doch recht nett
analoges pult mit effekteinheit und sampler wobei mich die effekt sachen schon überzeugt haben live scratchen, pitch, sonar, echo, filter usw... sind schon recht gelungen(ich glaub bei den effekten hatte alesis auch seine finger mit im spiel)und klingen gut dazu noch nen 30sek. sampler mit manueller oder autom. beat anpassung, effekte sowieso was will man mehr...
der klang hat mir auch gefallen somit ist meine eintscheidung auf das 5000fx gefallen weil es effekte hat und für den heimgebrauch mehr als ausreichend ist für mich....es hat sogar 2 mic anschlüsse dabei was auch nicht verkehrt ist, dann noch xlr ausgänge worauf ich wert gelegt habe, und nen digitalen ausgang für aufnahmen usw.....

mein fazit: wenn man was mit effekten sucht die brauchbar sind und die man auch in diversen parametern verändern möchte aber doch nicht so viel wie in die pioneerklasse investieren will der kommt um den 5000 fx nicht drum herum denn in der 400 euro klasse plus/minus 100 euro gibt es fast keine alternativen wenn man wie gesagt auf integrierte effekte wert legt....

masch
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#9 Beitrag von masch »

hab grad das datum gesehen :oops:

aber vielleicht interessiert es ja doch noch jemanden was man so an mixern kaufen kann bzw gibt.....

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digi
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#10 Beitrag von digi »

hi masch

infos sind immer gut!
ein datum spielt in einem forum keine rolle............


digi

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#11 Beitrag von Scheul »

Richtig, es darf gerne auch auf alte Themen zurückgegriffen werden. Wer gestern kein Mischpult gesucht hat, sucht vielleicht schon morgen eins :). Und wenn ich richtig informiert bin, dann sucht italomaster immer noch :lol: :P
a l a l a l a l a lo a lo a lo a lo a lo a love a love a love again

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Italodancer
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#12 Beitrag von Italodancer »

dulux hat geschrieben:der standard in vielen clubs ist mittlerweile das pioneer djm-500 bzw. 600.

Bild

vorteile:

- sehr übersichtlich, man findet sich selbst im dunkeln und mit 3 promille noch gut zurecht
- angenehme haptik der fader
- praxistauglicher equalizer (der bass-eq killt auch tatsächlich nur den bass und nicht z.b. noch das halbe vocal)
- diverse standardeffekte, die sich fast "blind" bedienen lassen

nachteile:

- preis (djm-500: ab ca. 650 euro / djm-600: ab ca. 800 euro)
- man bezahlt evtl. features, die man gar nicht braucht: 4 kanalzüge, effekte, beatcounter

eine unschlagbar günstige alternative, die in sachen bedienung die gleichen vorteile bietet (und auch noch fast genauso aussieht...) ist das behringer djx-700. preis: nur 160 (!) euro

Bild
nachteile gegenüber dem pioneer:

- eq-aufteilung ist nicht ganz so gelungen, lässt sich aber mit leben
- effektsektion ist nicht mit dem beatcounter gekoppelt, beat-basierende effekte sind also allesamt unbrauchbar. man muss dann quasi die geschwindigkeit des tracks an den des effekts anpassen. völlig unpraktikabel. wer aber eh keine effekte benötigt...

wie es um die haltbarkeit bestellt ist, teste ich gerade. habe mir den mixer im sommer zugelegt und bisher läuft er ohne probleme. in manchen foren liest man zwar schlechtes über behringer, aber dort kommt auch ein pioneer nicht besser weg...

für den heimgebrauch kann ich ihn also definitiv empfehlen...
Hier handelt es sich wirklich um eine der besten Mischpulte überhaupt! Für den normalen gebrauch einfach nur empfehlenswert, es macht echt spaß mit dem Ding aufzulegen!
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dulux
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#13 Beitrag von dulux »

so, habe nun ein paar mixe mit dem behringer gemacht und auch schon mal als ersatzmixer im club dabeigehabt. folgendes ist mir dabei noch aufgefallen:

- die fader sind ziemlich unlinear. will sagen: im unteren bereich passiert erst gar nichts und auf den letzten millimetern (auf der skala so zwischen 8 und 9) geht dann die post ab. das mixing ist somit zu anfang etwas gewöhnungsbedürftig vor allem, wenn man regelmäßig noch an anderen maschinen arbeitet. für jemanden, der aber ausschließlich mit diesem mixer auflegt, sollte das nicht sooo das problem sein.

ansonsten war alles gut, und selbst meine bedenken beim clubbetrieb waren unnötig: die ausgangslautstärken sowohl beim line-out zur pa als auch beim kopfhörer waren völlig ausreichend. da hatte ich erst noch etwas sorge...
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Chrischan
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#14 Beitrag von Chrischan »

Zu meiner "Mixhistory": ich hatte mit ner billig noname Kiste angefangen, dann damals irgendwann zerschrotet. Als nächstes kam für mich der Vestax PMC 05 Trix
Version, ein sogenannter Battlemixer, also nur aufs nötigste reduziert,... leider reagierte der Crossfader hier irgendwann nicht mehr einwandfrei (ich habe das Luder aber dennoch als Ersatzmische behalten, da man es noch benutzen kann wenn man den C.Fader einfach "unberührt" auf mitte stehen lässt und nur mit den jeweiligen Kanalfadern arbeitet). Seit über drei Jahren habe ich nun´n Pioneer DJM 300 (günstig von´nem Koch hier in Berlin jekooft, der nach New York auswanderte) der kleine Bruder vom 500, bzw. 600. Ich kann nur sagen: NULL PROBLEMS und toi, toi, toi

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